Die Tage werden wieder länger und die Menschen treibt es, vor allem nach dem wochenlangen Lockdown, wieder in die Wälder der Region. Zeitgleich mit dem

Retten – Löschen – Bergen – Schützen
Unsere schönen Wälder laden jetzt wieder besonders viele Naturfreunde ein. Mit Sack und Pack, Picknickkorb und der Zigarette im Mund geht es in das erholsame Grün. Doch ab Montag heißt es wieder besonders aufpassen!
Aufgrund der geringen Niederschläge in den letzten Jahren und des verhältnismäßig trockenen Winters, sind gerade im Frühjahr die Wälder ganz besonders brandgefährdet. Altes Laub aus dem Herbst, abgebrochenes Gehölz und trockene Gräser bieten bereits dem kleinsten Funken eine Brandgrundlage.
Bitte beachten Sie daher nachfolgende Hinweise Ihrer Feuerwehr, damit wir alle möglichst waldbrandfrei den Frühling genießen können:
Wir bedanken uns bei allen Naturfreunden für die Beachtung der o. g. Punkte und wünschen einen angenehmen und brandfreien Aufenthalt in den Wäldern und der Natur.
Nach langen Wartezeiten begannen am Mittwoch dem 10.02 die ersten Bauarbeiten am Feuerwehrhaus Irsingen. Geplant ist ein Anbau, welcher das Bestandsgebäude mit der zukünftig neuen Fahrzeughalle verbinden soll. Die neue Fahrzeughalle mit Ausrichtung zur Hardtstraße bieten in Zukunft genug Platz für die Fahrzeuge der Feuerwehr Irsingen. Mit einer gesonderten Umkleide, Duschen und einer Stiefelwaschanlage soll vor allem die bis dato mangelnde Schwarz-Weiß Trennung möglich sein. In einer gesonderten Werkstatt, welche sich innerhalb der alten Fahrzeughalle befinden wird, kann man kleine Reparaturen, die im alltäglichen Feuerwehrleben anfallen durchführen. Der Parkplatzmangel soll mittels Parkflächen hinter der Wache Vergangenheit sein und somit das Gefahrenpotential bei der Alarmierung verringern.
Besonders die nicht mehr ausreichenden Sicherheitsmaßnahmen und der aktuell bestehende Platzmangel soll mit dem Anbau Geschichte sein. Die Irsinger Kameradinnen und Kameraden freuen sich bereits auf das „neue alte“ Feuerwehrhaus in Irsingen.
Werte Mitglieder,
aufgrund der weiterhin bestehenden Einschränkungen durch die Corona Pandemie, müssen wir die für März geplante Generalversammlung bis auf weiteres Verschieben.
Sobald sich die Lage normalisiert hat, werden wir zeitnah einen neuen Termin bekannt geben.
Bleiben Sie gesund!
Ihre Vorstandschaft des Feuerwehrverein Irsingen e. V.
Brand in einer Garage, auf welche Gefahren muss ich achten?
Mit dieser Frage begann die erste digitale Schulung der Jugendfeuerwehr. Die Jugendlichen beschäftigten sich anhand von Fallbeispielen, wie man auf die einzelnen gefahren eingeht und sie umgehen kann. Mit aktiver Teilnahme konnten die Jugendfeuerwehrler erfahren, auf was Sie in ihren späteren Einsatzdienst achten müssen und wie Sie gezielt die Gefahren an der Einsatzstelle abarbeiten können. Von Verkehrsunfällen bis hin zu eingestürzten Häusern war alles dabei. Gerade über die rege und aktive Mitarbeit von den Jugendfeuerwehrlern freute sich der 2. Jugendwart Simon sehr.
In Zeiten von Corona ist es wichtig den Übungsbetrieb, wenn auch in Form von Distanzschulungen aufrechtzuerhalten, den bei uns heißt es #IMMERDAWENNDUUNSBRAUCHTS
Du möchtest Teil unseres Teams werden, dann melde dich bei uns unter Jugendfeuerwehr(Ersetzen Sie diesen Text durch das @ Zeichen)ff-irsingen.de wir freuen uns auf dich.
Sie können unsere Jugendarbeit gerne mit Ihrer Spende unterstützen. Über den nachfolgenden Button kommen Sie direkt auf unser Spendenformular für die Jugendarbeit.
COVID19 sorgt heuer auch dafür, dass es zum Jahreswechsel kein offiziellen Feuerwerksverkauf gibt und auch kein öffentliches Feuerwerk stattfinden wird. Das Abbrennen von “Restbeständen” auf dem eigenen Grundstück ist jedoch erlaubt, doch genau diese beiden Umstände bereiten den Feuerwehren Sorge.
In den letzten Tagen häufen sich bereits die Schlagzeilen über vorzeitig explodiertes selbstgebasteltes Feuerwerk und zahlreiche “Grenzkäufer”, die teils gefährliches, nicht freigegebenes Feuerwerk aus Osteuropa erwerben.
Auch wenn es “Erlaubt” ist Feuerwerk auf dem eigenen Grundstück – bitte, bitte nicht vom Balkon oder aus dem Fenster – abzubrennen, appelliert auch die Freiwillige Feuerwehr Irsingen an alle Bürgerinnen und Bürger, besondere Vorsicht walten zu lassen oder am besten heuer ganz auf Feuerwerk zu verzichten.
Wer dennoch Feuerwerk abbrennen möchte sollte nachfolgende Hinweise beachten:
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Irsingen wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes und “brandfreies” Silvester 2020 und ein gesundes neues Jahr 2021!
Gerade die Weihnachtszeit gibt uns die Chance Danke zu sagen, Danke für die Bereitschaft 24 Stunden, Tag und Nacht für den Schutz unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu sein, Ausbildungen zu organisieren, Geräte und Gebäude einsatzbereit zu halten und das alles in ehrenamtlicher Arbeit.
Zusätzlich möchten wir uns ganz herzlichst bei unseren Kolleginnen und Kollegen der Nachbarfeuerwehren, vom Rettungsdienst, der integrierten Leitstelle, der Polizei, dem Bürgermeister und allen anderen Behörden und Organisationen, welche uns jederzeit im Einsatz professionell und kameradschaftlich zu Seite stehen bedanken.
Allen Unterstützern danken wir selbstverständlich auch für Ihre Treue zu uns. Wir freuen uns immer, wenn wir eine positive Resonanz bekommen.
Die Feuerwehr Irsingen wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürger, Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, allen Freunden und Unterstützern eine schöne, besinnliche und vor allem eine Gesunde sowie sichere Weihnachtszeit.
Ihre Freiwillige Feuerwehr Irsingen
Unter dem Motto “Fahr nicht fort, kauf im Ort!” fand am 05.12.2020 der 1. Christbaumverkauf des Feuerwehrverein Irsingen e. V. statt. Unter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen wurde binnen kürzester Zeit ein Christbaumverkauf organisiert und erfolgreich durchgeführt.
Gut 20 Helferinnen und Helfer halfen gemeinsam, um die Veranstaltung erfolgreich zu machen. Mehrere Tage Vorbereitung sowie ein ausgeklügeltes Hygienekonzept waren im Vorfeld notwendig.
Auch zeigte sich wieder die gute Zusammenarbeit im Dorfleben, so stellte das JuZe Irsingen Bauzäune zur Verfügung, um die vorgegebene “Verkaufsfläche” abzusperren. Auch der Kindergarten unterstütze die Aktion mit einer Spende von Schokonikoläusen für die kleinen Christbaumkäufer. “Gerade in angespannten Zeiten zeigt sich, wie gut der Ort mit seinen Vereinen zusammenhält”, freut sich 2. Vorstand Jeremy Rizer, “auch dafür gilt unser Dank.”
Am Samstag füllte sich dann der Übungshof am Feuerwehrgerätehaus in Irsingen mit feinsten “Nordmännern” aus deutscher und dänischer Herkunft. Als besonderen Service bot die Feuerwehr die kostenlose Anlieferung der Bäume an die Irsinger Haushalte an. Auch hier wurde die Hygienevorgaben eingehalten und die Bäume lediglich bis zur ersten Haustüre angeliefert.
Sichtlich erfreut zeigte sich der 1. Vorstand des Feuerwehrvereines Irsingen, Christian Mair über den Christbaumverkauf: “Unsere Kameraden und Kameradinnen konnten über 100 Christbäume verkaufen, mit diesem Ergebnis haben wir nicht gerechnet. Mein besonderer Dank geht an unsere vielen Helfer und natürlich auch an die Bürgerinnen und Bürger die so viele Bäume bei uns im Ort gekauft haben…im kommenden Jahr werden wir sicher wieder solch einen Verkauf durchführen”.
Jeden ersten Freitag und jeden ersten Montag im Monat treffen wir uns für unsere regelmäßigen Übungen. An diesem Freitag stand das Thema “Retten von eingeklemmten Personen” auf dem Ausbildungsplan. Um dies möglichst realistisch zu trainieren, wurde an der nahen Kiesgrube ein entsprechendes Szenario vorbereitet. Mit einer Übungspuppe (eine freundliche Leihgabe der Kameraden aus Türkheim), stellten wir einen Unfall nach. Angenommen wurde, dass Jugendliche beim erstellen von Insta Videos auf Rohren rumturnten, diese jedoch dann ins Rollen gerieten und einen Jugendlichen unter sich begruben.
Damit der Stresslevel etwas erhöht wurde, wusste die Mannschaft und auch der Gruppenführer noch nicht was sie vor Ort erwartet. Um kurz nach 19.00 Uhr erfolgte dann die “Übungsalarmierung” per Funk zur “eingeklemmten Person”.
Vor Ort ging es zuerst darum, die Situation und Lage zu erkunden und alle aufgefundenen Personen zu betreuen. Da es der “eingeklemmten” Person anfangs noch entsprechend gut ging (ansprechbar) entschied sich der Gruppenführer dazu, den Patienten vorerst zu betreuen und das Rohr zu unterfüttern, damit die Last nicht weiter auf den Patienten drückt.
In der Realität verbleiben wir auch in dieser Position bis der Notarzt eintrifft und die weiteren Schritte mit uns abspricht. So lange der Patient ansprechbar ist, besteht unsere Hauptaufgabe darin weiteren Schaden am Patienten zu verhindern.
Im Übungsszenario wurde jedoch der Schwierigkeitsgrad noch mal erhöht. In der Übungsannahme wurde der Patient plötzlich bewusstlos und hörte mit dem Atmen auf. Jetzt galt es mit einer Schnell / oder Crashrettung den Patienten schnellstmöglich zu befreien. Dazu wurde das schwere Eisenrohr von allen Kameraden gleichzeitig angehoben, während ein weiterer Kamerad den Patienten rettete und sofort mit Herz-Druck Massage und Beatmung begann.
Nach so viel Action und Einsatz war dann auch Übungsende und Nachbesprechung angesagt. Danach ließen wir den Abend gemeinsam im Gerätehaus ausklingen.